Knuddelbär-balu hat geschrieben:
Wenn ich das Thema richtig verstanden habe, setzt das ganze voraus, dass sowohl das/die Stalking-Opfer, wie auch die Stalker - bzw. die Stalkinggang, oder "das Netzwerk", sich viel in den betroffenen Foren aufhalten - und insgesamt viel Zeit interaktiv im Net verbringen.
Denn im "analogen Leben" bedeutet das einen immensen Zeit- Personal- und einen noch größeren Finanzaufwand. Und es ist völlig unnötig, denn vielen Menschen gelingt es auch gänzlich ohne Stalker, sich selbst (und ich meine nicht Ritzer, oder andere psychisch Erkrankte) ein Maximum an Schaden zuzufügen. So mancher politisch und gesellschaftlich aktive Mensch findet ganz genau und schlafwandlerisch das größtmögliche Fettnäpfchen.
Hmm ne ... nur die Stalker organisieren sich. Die Opfer müssen nicht mal nen PC haben. Bzw scheints dann so zu sein das man sagt "Person X ist dann und dann an dem und dem Ort. Wenn wer in der nähe ist dann ruf dem doch mal zu" Wenn kennzeichen und Auto bekannt ist dann eben anhupen oder Lichthupe etc. Das Perfide daran ist ja das die gestalkten meißt gar nicht wissen wer oder was dahinter steckt. So kann praktisch alles dafür verantworlich gemacht werden (das posten einer Verschwörungstheorie genauso wie der nächtliche Besuch aufm Straßenstrich). Der Person wird suggeriert es gäbe ein verfolgendes Netzwerk das hinter ihm her ist und das ganze lässt sich mit vergleichsweise minimalem Aufwand bewerkstelligen. Irgendwann brauchst du gar nicht mehr Stalken (in der Regel reichen wohl 1 - 2 Tage bis zu einer Woche aus) und das Opfer ist so paranoid das schon zufällige begebenheiten aufs Netzwerk projeziert werden. Und dann brechen die Dämme.
Zeitaufwand ist minimal (wird durch Masse nochmals reduziert) und finanzaufwand nahezu nicht vorhanden.