Wo endet unsere Geisteskraft ?
Endet unsere Geisteskraft ?
Unsere Geisteskraft ?
Geisteskraft ?
Wo ?
Wir wissen, dass sich "Geist", - seit wir ihn beobachten, - als endloses Medium offenbart,
- interessanterweise zweifeln wir dabei bei unserem eigenen ...
Wir "haben" einen Geist, - wir "sind" nicht unser Geist,
- und insofern ist es nicht unlogisch, dass wir nicht "alle seine Möglichkeiten wahrzunehmen verstehen"...
- Das liegt aber an der Begrenztheit unserer Form, - und ist kein Argument,
- "dem Geist Begrenztheit zu unterstellen". -
Wir selbst "sind Gefässe dieses Geistes", - wir könnten auch sagen,
"wir sind Gefässe vieler Geister", - doch um das zu behaupten, müssten wir es
unterscheiden können, - und dazu sind wir nicht in der Lage ...
Unser Geist nimmt unterschiedliches wahr,
- er kann sich nie sicher sein, ob diese Unterschiede "unterschiedliche Geister"
oder "unterschiedliche Gesichter eines Geistes" sind. -
Doch es hat sich herausgestellt, dass man mit dem zweiten Blickwinkel angenehmere Erfahrungen macht,
- was nicht bedeutet, dass es sich um "die richtigeren Erfahrungen" handelt. -
Wir können nun testen, "wieviele von uns sich in Bezug auf Geisteswahrnehmungen einig sind". -
Dieses Ergebnis verleiht uns Überblick über das, "was wir in etwa ähnlich wahrnehmen". -
Es gibt uns jedoch keinerlei Einblick in das, "was man / oder wir wahzunehmen imstande sind". -
Darum vermag keine noch so genaue "Übereinstimmung in Bezug auf Wahrnehmung",
- von gleich wievielen Personen, - uns darüber aufzuklären, "was man als Person wahrnehmen kann, und was nicht". -
"Begrenzt" können wir Uns nur immer selber erleben,
- eine "Begrenztheit dessen, was ist", bzw. "dessen, was Uns möglich ist",
- war noch nie für eine/n von Uns wahrnehmbar. -
- Darum ist "Vernunft" ein gefährlicher Trugschluss,
- denn "sie verleitet uns zu der Annahme, wir vermögen das zu erfassen",
- und diese Annahme ist die einzige bekannte "Begrenztheit unseres Geistes". -
- erinnert Adamon. -
